In diesem Bericht stellt die Bundesdrogenbeauftragte Bätzing die jüngste "Sauf-Statistik" vor -
und sie plädiert wie Familienministerin von der Leyen für staatliche Testkäufer. Erwähnt wird auch die ständige Einlieferung von Jugendlichen in die Berliner Klinik von Bilke auf Grund von Gewohnheitstrinkerei und Komasaufen.
Betroffen sind vor allem 15-16 jährige, weil sie chronisch alkoholabhängig sind.
Auch Drogen werden gerne konsumiert, doch das Abschreckungspotenzial ist groß, da z.B. Heroin Abhängige sofort zu Drop-Outs macht, so Bilke. Bätzing sieht dringenden Handlungsbedarf und ist dafür, Jugendliche verstärkt als Testkäufer einzusetzen. Damit soll man herausfinden, ob Gastwirte, Supermärkte und Trinkhallen sich an den Jugendschutz halten. Diese Handlungsweise war bisher sehr erfolgreich, denn kein Unternehmen möchte mit dem Vorwurf leben, es versorge Kids mit harten Getränken. Bätzing stellte folgende Statistiken vor, welche rasches Handeln nahelegen: Ein Prozent der 11-jährigen greift einmal pro Woche zur Flasche, bei Pubertierenden ist es ein Viertel, die mindestens einmal pro Monat richtig zugreifen.
In dem Text wird auch erwähnt, dass die Eltern eine Rolle spielen. Sie würden es vorleben und der Nachwuchs ahme es nach.
Für mich ist vor allem die Erkenntnis wichtig, dass Jugendliche lernen sollten, richtig mit Alkohol umzugehen. Das betrifft vor allem 16-jährige. Einerseits denke ich, dass man Spaß haben darf und ab und zu etwas mehr als sonst trinkt. Andererseits sollte das nicht zur Gewohnheit werden, denn sonst endet der Spaß im Krankenhaus. Doch ich finde, dass selbst die Einlieferung in die Klinik -mit einer möglichen Alkoholvergiftung- tiefe Spuren bei den Jugendlichen hinterlässt. So könnten sie lernen, besser mit Alkohol umzugehen. Das nächste Mal werden sie dann wohl vorsichtiger sein.
Ich finde es aus meiner Sicht übertrieben, wenn man von Komasaufen unter Jugendlichen spricht, denn in meinem Umfeld gibt es das nicht. Andererseits muss ich zugeben, dass es mich erschüttert, wenn ich von Todesfällen höre. Darüber wird einem dann erst klar, was Alkohol anrichten kann. Übertrieben finde ich aber, dass man Alkoholkonsum für Jugendliche bis 18 verbieten will, denn ich denke, mit 17 Jahren ist man bereits vernünftig genung.
Sonntag, 2. Dezember 2007
Samstag, 20. Oktober 2007
direkte und indirekte charakterisierung
Ein Mädchen setzt sich an einen leeren Tisch. Sie trägt eine Jeans und ein schwarzes T-Shirt.
Ihre Haare sind schwarz gefärbt, die sie zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden hat.
Sie hat auch stark geschminkte Augen und auffallend große Ohrringe.
Während sie in ihrem schulrucksack wühlt, spricht sie leise vor sich her: "Wo habe ich denn nur diesen verdammten Zettel?" Eine Freundin gesellt sich zu ihr, die sie zuerst gar nicht bemerkt hatte. "Was suchst du denn?" , fragt sie. Sie schreckt auf und lässt ihren Rucksack fallen.
Sie erzählt der Freundin von dem wichtigen Zettel für den Tanzkurs, den sie verloren hat und schlägt sich die Hand dabei mehrmals an die Stirn.
Ihre Freundin versucht sie aufzumuntern, aber der gestresste Gesichtsausdruck des Mädchens verändert sich kaum. Dann greift sie sich in die Hosentasche und zieht 50 cent heraus, mit denen sie sich einen schwarzen Kaffee aus dem Automaten lässt. Sie bietet ihrer Freundin einen
Schluck an und fängt plötzlich an zu grinsen. "Ich weiß jetzt wo ich den Zettel habe!", ruft sie und klatscht in die Hände. Dann zieht sie das Stück Papier aus ihrer grauen Jacke, welche sie über den Stuhl hängte, als sie kam. Schnell greift sie nach ihrem Rucksack und verstaute den Zettel zwischen den Büchern. Sie steht auf und zupft an ihrem T-Shirt herum. Dann gehen die beiden die Treppe hoch.
Ihre Haare sind schwarz gefärbt, die sie zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden hat.
Sie hat auch stark geschminkte Augen und auffallend große Ohrringe.
Während sie in ihrem schulrucksack wühlt, spricht sie leise vor sich her: "Wo habe ich denn nur diesen verdammten Zettel?" Eine Freundin gesellt sich zu ihr, die sie zuerst gar nicht bemerkt hatte. "Was suchst du denn?" , fragt sie. Sie schreckt auf und lässt ihren Rucksack fallen.
Sie erzählt der Freundin von dem wichtigen Zettel für den Tanzkurs, den sie verloren hat und schlägt sich die Hand dabei mehrmals an die Stirn.
Ihre Freundin versucht sie aufzumuntern, aber der gestresste Gesichtsausdruck des Mädchens verändert sich kaum. Dann greift sie sich in die Hosentasche und zieht 50 cent heraus, mit denen sie sich einen schwarzen Kaffee aus dem Automaten lässt. Sie bietet ihrer Freundin einen
Schluck an und fängt plötzlich an zu grinsen. "Ich weiß jetzt wo ich den Zettel habe!", ruft sie und klatscht in die Hände. Dann zieht sie das Stück Papier aus ihrer grauen Jacke, welche sie über den Stuhl hängte, als sie kam. Schnell greift sie nach ihrem Rucksack und verstaute den Zettel zwischen den Büchern. Sie steht auf und zupft an ihrem T-Shirt herum. Dann gehen die beiden die Treppe hoch.
Mittwoch, 13. Juni 2007
Johanna wachte auf und schaute auf die Uhr. "Verdammt schon halb neun!", schrie sie und sprang aus dem Bett.
In einer halben Stunde fängt meine Mathe Matura an! Das schaff ich niemals!
Schnell zog sie sich etwas über und rannte aus dem Haus zum Bahnhof.
"Hoffentlich erwische ich noch den nächsten Zug", sagte sie sich.
Am Bahnhof angekommen, sah sie ihn aber schon abfahren.
"So ein Mist, der nächste Zug nach Götzis kommt erst in einer viertel Stunde", wimmerte sie erschöpft.
Wie war das nur möglich? Sie kam noch nie zu spät!
Johanna setzte sich auf die nasse Holzbank und hörte ihren Magen knurren.
Sie versuchte Ruhe zu bewahren und dachte positiv.
Wenn ich zehn Minuten zu Spät komme schaffe ich das noch locker vom hocker!
Vielleich warten sie auch auf mich?
Die Minuten vergiengen wie Stunden und sie fragte sich allmählich ob sie es wirklich noch schaffen kann. Sie zweifelte immer mehr.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch, doch es waren nicht die Gleise, sondern eine Stimme aus dem Lautsprecher.
Sie sagte: "Regionalzug von Bregenz nach Bludenz hat zehn Minuten verspätung!
Johanna brach zusammen.
Meine Matura kann ich vergessen! Aber sie wollte es trotzdem noch schaffen und versuchte
das Beste daraus zu machen.
Als der Zug dann endlich kam verspürte sie keinerlei Freude.
Ihre Haare waren nass und ihr war kalt. Vor lauter Eile hatte sie den Regenschirm vergessen.
Im Zug suchte sie sich einen freien Platz.
Das hat mir noch gefehlt, der Wagon ist vollgestopft wie noch nie, dachte sie sich.
Sie konnte kaum noch auf ihren Beinen stehen und kämpfte sich durch die Menschenmengen, bis nach hinten.
Da war ein Sitzplatz!
Als sie auf den Platz zuging und sich setzte, bemerkte sie den jungen Mann der neben ihr saß gar nicht.
Doch dann riss sie eine Stimme aus ihren Gedanken und sie erkannte Matthias neben ihr.
"Johanna?", sagte er verwundert. "Matthias, was machst du denn hier?" "Ich gehe zur Schule und du?", antwortete er.
Sie erzählte ihm die ganze Geschichte und er versuchte sie aufzumuntern.
Matthias war ihre jugendliebe und sie hatten sich seit drei Jahren nicht mehr gesehen.
Johanna vergaß für einen Augenblick ihre Matura und freute sich über das Wiedersehen.
Er beruhigte sie und das half ihr sehr.
"Schade, der nächste Halt ist schon Götzis. Ich würde lieber noch bei dir bleiben, als diese Matura zu machen.", sagte sie und lächelte ihn an.
Er war sehr glücklich darüber und strich ihr die nassen Haare aus dem Gesicht.
Er kam ihr näher und küsste sie.
Johannas Tag war gerettet.
Als der Zug in Götzis hielt, verabschiedeten sie sich und er rief ihr noch nach:"Ich ruf dich an und viel Glück!"
Mit einem strahlendem Lächeln rannte sie in die Schule.
"Ich kann es noch schaffen!", sagte sie sich.
In einer halben Stunde fängt meine Mathe Matura an! Das schaff ich niemals!
Schnell zog sie sich etwas über und rannte aus dem Haus zum Bahnhof.
"Hoffentlich erwische ich noch den nächsten Zug", sagte sie sich.
Am Bahnhof angekommen, sah sie ihn aber schon abfahren.
"So ein Mist, der nächste Zug nach Götzis kommt erst in einer viertel Stunde", wimmerte sie erschöpft.
Wie war das nur möglich? Sie kam noch nie zu spät!
Johanna setzte sich auf die nasse Holzbank und hörte ihren Magen knurren.
Sie versuchte Ruhe zu bewahren und dachte positiv.
Wenn ich zehn Minuten zu Spät komme schaffe ich das noch locker vom hocker!
Vielleich warten sie auch auf mich?
Die Minuten vergiengen wie Stunden und sie fragte sich allmählich ob sie es wirklich noch schaffen kann. Sie zweifelte immer mehr.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch, doch es waren nicht die Gleise, sondern eine Stimme aus dem Lautsprecher.
Sie sagte: "Regionalzug von Bregenz nach Bludenz hat zehn Minuten verspätung!
Johanna brach zusammen.
Meine Matura kann ich vergessen! Aber sie wollte es trotzdem noch schaffen und versuchte
das Beste daraus zu machen.
Als der Zug dann endlich kam verspürte sie keinerlei Freude.
Ihre Haare waren nass und ihr war kalt. Vor lauter Eile hatte sie den Regenschirm vergessen.
Im Zug suchte sie sich einen freien Platz.
Das hat mir noch gefehlt, der Wagon ist vollgestopft wie noch nie, dachte sie sich.
Sie konnte kaum noch auf ihren Beinen stehen und kämpfte sich durch die Menschenmengen, bis nach hinten.
Da war ein Sitzplatz!
Als sie auf den Platz zuging und sich setzte, bemerkte sie den jungen Mann der neben ihr saß gar nicht.
Doch dann riss sie eine Stimme aus ihren Gedanken und sie erkannte Matthias neben ihr.
"Johanna?", sagte er verwundert. "Matthias, was machst du denn hier?" "Ich gehe zur Schule und du?", antwortete er.
Sie erzählte ihm die ganze Geschichte und er versuchte sie aufzumuntern.
Matthias war ihre jugendliebe und sie hatten sich seit drei Jahren nicht mehr gesehen.
Johanna vergaß für einen Augenblick ihre Matura und freute sich über das Wiedersehen.
Er beruhigte sie und das half ihr sehr.
"Schade, der nächste Halt ist schon Götzis. Ich würde lieber noch bei dir bleiben, als diese Matura zu machen.", sagte sie und lächelte ihn an.
Er war sehr glücklich darüber und strich ihr die nassen Haare aus dem Gesicht.
Er kam ihr näher und küsste sie.
Johannas Tag war gerettet.
Als der Zug in Götzis hielt, verabschiedeten sie sich und er rief ihr noch nach:"Ich ruf dich an und viel Glück!"
Mit einem strahlendem Lächeln rannte sie in die Schule.
"Ich kann es noch schaffen!", sagte sie sich.
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