Johanna wachte auf und schaute auf die Uhr. "Verdammt schon halb neun!", schrie sie und sprang aus dem Bett.
In einer halben Stunde fängt meine Mathe Matura an! Das schaff ich niemals!
Schnell zog sie sich etwas über und rannte aus dem Haus zum Bahnhof.
"Hoffentlich erwische ich noch den nächsten Zug", sagte sie sich.
Am Bahnhof angekommen, sah sie ihn aber schon abfahren.
"So ein Mist, der nächste Zug nach Götzis kommt erst in einer viertel Stunde", wimmerte sie erschöpft.
Wie war das nur möglich? Sie kam noch nie zu spät!
Johanna setzte sich auf die nasse Holzbank und hörte ihren Magen knurren.
Sie versuchte Ruhe zu bewahren und dachte positiv.
Wenn ich zehn Minuten zu Spät komme schaffe ich das noch locker vom hocker!
Vielleich warten sie auch auf mich?
Die Minuten vergiengen wie Stunden und sie fragte sich allmählich ob sie es wirklich noch schaffen kann. Sie zweifelte immer mehr.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch, doch es waren nicht die Gleise, sondern eine Stimme aus dem Lautsprecher.
Sie sagte: "Regionalzug von Bregenz nach Bludenz hat zehn Minuten verspätung!
Johanna brach zusammen.
Meine Matura kann ich vergessen! Aber sie wollte es trotzdem noch schaffen und versuchte
das Beste daraus zu machen.
Als der Zug dann endlich kam verspürte sie keinerlei Freude.
Ihre Haare waren nass und ihr war kalt. Vor lauter Eile hatte sie den Regenschirm vergessen.
Im Zug suchte sie sich einen freien Platz.
Das hat mir noch gefehlt, der Wagon ist vollgestopft wie noch nie, dachte sie sich.
Sie konnte kaum noch auf ihren Beinen stehen und kämpfte sich durch die Menschenmengen, bis nach hinten.
Da war ein Sitzplatz!
Als sie auf den Platz zuging und sich setzte, bemerkte sie den jungen Mann der neben ihr saß gar nicht.
Doch dann riss sie eine Stimme aus ihren Gedanken und sie erkannte Matthias neben ihr.
"Johanna?", sagte er verwundert. "Matthias, was machst du denn hier?" "Ich gehe zur Schule und du?", antwortete er.
Sie erzählte ihm die ganze Geschichte und er versuchte sie aufzumuntern.
Matthias war ihre jugendliebe und sie hatten sich seit drei Jahren nicht mehr gesehen.
Johanna vergaß für einen Augenblick ihre Matura und freute sich über das Wiedersehen.
Er beruhigte sie und das half ihr sehr.
"Schade, der nächste Halt ist schon Götzis. Ich würde lieber noch bei dir bleiben, als diese Matura zu machen.", sagte sie und lächelte ihn an.
Er war sehr glücklich darüber und strich ihr die nassen Haare aus dem Gesicht.
Er kam ihr näher und küsste sie.
Johannas Tag war gerettet.
Als der Zug in Götzis hielt, verabschiedeten sie sich und er rief ihr noch nach:"Ich ruf dich an und viel Glück!"
Mit einem strahlendem Lächeln rannte sie in die Schule.
"Ich kann es noch schaffen!", sagte sie sich.
In einer halben Stunde fängt meine Mathe Matura an! Das schaff ich niemals!
Schnell zog sie sich etwas über und rannte aus dem Haus zum Bahnhof.
"Hoffentlich erwische ich noch den nächsten Zug", sagte sie sich.
Am Bahnhof angekommen, sah sie ihn aber schon abfahren.
"So ein Mist, der nächste Zug nach Götzis kommt erst in einer viertel Stunde", wimmerte sie erschöpft.
Wie war das nur möglich? Sie kam noch nie zu spät!
Johanna setzte sich auf die nasse Holzbank und hörte ihren Magen knurren.
Sie versuchte Ruhe zu bewahren und dachte positiv.
Wenn ich zehn Minuten zu Spät komme schaffe ich das noch locker vom hocker!
Vielleich warten sie auch auf mich?
Die Minuten vergiengen wie Stunden und sie fragte sich allmählich ob sie es wirklich noch schaffen kann. Sie zweifelte immer mehr.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch, doch es waren nicht die Gleise, sondern eine Stimme aus dem Lautsprecher.
Sie sagte: "Regionalzug von Bregenz nach Bludenz hat zehn Minuten verspätung!
Johanna brach zusammen.
Meine Matura kann ich vergessen! Aber sie wollte es trotzdem noch schaffen und versuchte
das Beste daraus zu machen.
Als der Zug dann endlich kam verspürte sie keinerlei Freude.
Ihre Haare waren nass und ihr war kalt. Vor lauter Eile hatte sie den Regenschirm vergessen.
Im Zug suchte sie sich einen freien Platz.
Das hat mir noch gefehlt, der Wagon ist vollgestopft wie noch nie, dachte sie sich.
Sie konnte kaum noch auf ihren Beinen stehen und kämpfte sich durch die Menschenmengen, bis nach hinten.
Da war ein Sitzplatz!
Als sie auf den Platz zuging und sich setzte, bemerkte sie den jungen Mann der neben ihr saß gar nicht.
Doch dann riss sie eine Stimme aus ihren Gedanken und sie erkannte Matthias neben ihr.
"Johanna?", sagte er verwundert. "Matthias, was machst du denn hier?" "Ich gehe zur Schule und du?", antwortete er.
Sie erzählte ihm die ganze Geschichte und er versuchte sie aufzumuntern.
Matthias war ihre jugendliebe und sie hatten sich seit drei Jahren nicht mehr gesehen.
Johanna vergaß für einen Augenblick ihre Matura und freute sich über das Wiedersehen.
Er beruhigte sie und das half ihr sehr.
"Schade, der nächste Halt ist schon Götzis. Ich würde lieber noch bei dir bleiben, als diese Matura zu machen.", sagte sie und lächelte ihn an.
Er war sehr glücklich darüber und strich ihr die nassen Haare aus dem Gesicht.
Er kam ihr näher und küsste sie.
Johannas Tag war gerettet.
Als der Zug in Götzis hielt, verabschiedeten sie sich und er rief ihr noch nach:"Ich ruf dich an und viel Glück!"
Mit einem strahlendem Lächeln rannte sie in die Schule.
"Ich kann es noch schaffen!", sagte sie sich.